AOK Servicezentrum Gifhorn

Umbau, Sanierung und Außenanlagen

Kenndaten

Kategorien

Umbau, Sanierung, Brandschutz, Freiraumplanung

Bauherr

AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen

Zeitachse

2017 – 2020

Status

fertiggestellt

Ort

Gifhorn

Größe

Nettoraumfläche NRF 6.800 m2 | Bruttogrundfläche 8.300 m² | Bruttorauminhalt BRI 36.600 m³ | Fassadenfläche 3.000 m² | Außenfläche 6.000 m²

Projektbeschreibung

Das Servicezentrum der AOK Niedersachsen in Gifhorn aus dem Baujahr 1979 erhält im Zuge der Hüllflächensanierung und der Neugestaltung des Eingangsbereichs ein völlig neues, zeitgemäßes Erscheinungsbild mit einer hinterlüfteten Vorhangfassade aus Faserzementplatten und einer den Eingangsbereich innen- und außenräumlich definierenden Ziegelfassade.

Visualisierung

Bestand

Durch Abtrag der bestehenden Erschließungstopographie wird das Untergeschoss zum belichteten Erdgeschoss, der Zugang ins Gebäude erfolgt ebenerdig über einen neugestalteten Vorbereich in einen neu geschaffenen Windfang.

Bestand

Grundriss Erdgeschoss

Scherenschnittartig angeordnete Treppenläufe inszenieren den Aufstieg ins Kundenzentrum im Obergeschoss – der Weg ist das Ziel. Natürlich gibt es auch einen barrierefreien kurzen Weg über den gläsernen Aufzug.

Ein zusätzliches Fluchttreppenhaus überformt den im 45-Grad-Winkel abgeschrägten Baukörper. Hiermit wird die brandschutztechnisch notwendige Maßnahme auch gestalterisch wirksam.

Der Umbau des Servicezentrums in ein ebenerdig erschlossenes Gebäude erforderte die Neustrukturierung der gesamten Eingangszone. Der Bestandsparkplatz konnte dabei in großen Teilen erhalten werden. Durch Abtrag der Betonvorbauten und Böschungen wurde Fläche für zusätzliche Parkplätze gewonnen.

Längs des Gebäudes entsteht eine Verbindungsachse zwischen Schleusendamm und Konrad-Adenauer-Straße mit Inszenierung des neuen, verglasten Foyers mit großen Indoor-Baum.

Der Weg weitet sich zum Haupteingang und wird zu einem repräsentativen Vorplatz mit Anbindung an den Bestandsparkplatz.

Weg begleitende, 50cm breite Sichtbetonmauern steigen zum Platz hin an und fassen ihn ein. Jenseits der Mauern sind robuste Schmuckpflanzungen geplant, die sich zum Eingang hin in Form und Farbe verdichten.

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